Burg Fräulein Leni
Artikel vom 07.10.2022
1. EIGENTLICH HEISST DU LENI. DU WIRST ABER AUCH „BURG - FRÄULEIN“ GENANNT. WIE KOMMT DAS?
Ich glaube, das kommt vor allem daher, dass ich so gut wie nie auf dem Boden sitze. Ich verstehe aber auch nicht, wo da der Sinn liegt. Polster sind ja wesentlich bequemer. Und die Chance auf Streicheleinheiten ist größer, wenn man sich gleich auf der Sitzbank platziert.
2. WIE SIEHT EIN TYPISCHER TAG BEI DIR AUS?
Eigentlich bin ich die meiste Zeit mit Patricia und Christian unterwegs. Wir schauen überall nach dem Rechten und sprechen mit unseren Gästen. Oft gibt es auch Termine, die sich um Eventplanung oder Umbauten im Haus drehen. Das finde ich aber eher langweilig. Toll ist dagegen, wenn Gerhard mich auf die Jagd mit nimmt. Da lerne ich gerade viel Neues.
3. WAS IST DEIN LIEBLINGSORT IN OBERLECH?
Die Kriegeralpe. Da ist man mitten in der unberührten Natur. Außerdem gibt es dort viele andere Tiere, unsere eigenen Pferde und Kühe. Und jede Menge Hunde, die vorbei spazieren. Ich meine, ich mag Menschen. Aber sie riechen einfach nicht besonders interessant.
4. WAS IST DEIN LEIBGERICHT?
Eigentlich bin ich gar nicht so wählerisch. Ich mag alle Arten von Fleisch. Und Süßkartoffeln. Außerdem habe ich einen ganz guten Draht zu Küchenchef Sebastian. Aber das nur unter uns.
5. WAS WÜRDE NIEMAND VON DIR DENKEN?
Dass ich für mein Leben gern Berglift fahre. Mein Großonkel zweiten Grades, Renny, hat oft ohne Herrchen oder Frauchen Ausflüge mit dem Lift gemacht. Er ist mein großes Vorbild.