DIE VERMESSUNG DER WATTEBÄLLCHEN
Artikel vom 18.01.2024
Sie rieseln ganz leise und unscheinbar vom Himmel herab. Aber bei genauerem Hinsehen ist jede einzelne Schneeflocke ein kleines Kunstwerk der Natur – und keine gleicht der anderen.
Die Grundformel ist banal: Ein Sauerstoffatom plus zwei Wasserstoffatome plus Kälte ergeben: Eis. Doch daraus entstehen fantastische Strukturen. Die Schneeflockenforschung kennt heute 121 Grundformen von Schneekristallen.
Die meisten Schneeflocken entstehen aus einem sechseckigen Prisma. Je nach Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Reiseweg durch die Luftschichten wachsen und verändern sich die Kristalle. Dabei gilt: Je höher die Luftfeuchtigkeit, desto komplexer die Kristallstruktur. Schneeflocken-Forscher Ukichiro Nakaya hielt zudem schon vor 90 Jahren fest: Bei -2 Grad Celsius entstehen meist dünne, plattenartige Kristalle. Bei -5 Grad vor allem Nadeln.
FUN FACT
Die größte Schneeflocke, die je gesichtet wurde, fiel laut Guinnessbuch der Rekorde 1887 in Montana. 38 Zentimeter groß soll sie gewesen sein.
Die Grundformel ist banal: Ein Sauerstoffatom plus zwei Wasserstoffatome plus Kälte ergeben: Eis. Doch daraus entstehen fantastische Strukturen. Die Schneeflockenforschung kennt heute 121 Grundformen von Schneekristallen.
Die meisten Schneeflocken entstehen aus einem sechseckigen Prisma. Je nach Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Reiseweg durch die Luftschichten wachsen und verändern sich die Kristalle. Dabei gilt: Je höher die Luftfeuchtigkeit, desto komplexer die Kristallstruktur. Schneeflocken-Forscher Ukichiro Nakaya hielt zudem schon vor 90 Jahren fest: Bei -2 Grad Celsius entstehen meist dünne, plattenartige Kristalle. Bei -5 Grad vor allem Nadeln.
FUN FACT
Die größte Schneeflocke, die je gesichtet wurde, fiel laut Guinnessbuch der Rekorde 1887 in Montana. 38 Zentimeter groß soll sie gewesen sein.