EIN ORT, AN DEM LEGENDEN ENTSTEHEN
Artikel vom 08.02.2024
VOR BURG-ZEIT
Heimlich nachts am Berg
Ende des 19. Jahrhunderts brachte eine Pfarrer aus Warth den Skisport aus Norwegen an den Arlberg. Damals wurde das Skifahren noch dermaßen argwöhnisch beäugt, dass der gute Mann sich nur heimlich nachts auf die Piste wagte.
1961
Es war einmal ein Milchtrinkstüberl ...
Anfang der 60er Jahre eröffneten Helga und Fridolin Lucian ein kleines Milchtrinkstüberl mitten auf der Piste. Als dann die erste (Bier-)Ausschank-Lizenz kam, war das die Geburtsstunde für das ,,Gasthaus Burg''. Mit Pioniergeist und eisernem Willen wurde das Haus Jahr um Jahr erweitert - bis es zum ersten Haus am PLatz und Sehnsuchtsort von heute wurde.
1997
Anfeuern auf eigene Faust
Fridolin Lucian war seiner Zeit immer ein bisserl voraus. Als die Ölpreise nicht zu steigen aufhörten, die Nachbarn aber kein Interesse an alternativen Energiequellen hatten, baute er kurzerhand eine ganze Biomasse-Anlage in Eigenregie, um die Familienbetriebe zu versorgen. Fun fact: Innerhalb kurzer Zeit wurde das Potenzial von Fridolins Idee dann doch gesehen. So klar, dass 2009 ein zusätzliches Biomasse-Fernwärme-Heizwerk gebaut wurde, mit dem bis heute ein Großteil der Häuser in Oberlech versorgt wird.
1998
Maulwurfs-Leistung von Weltrang
Zu Fridolins Vision gehörte auch, Oberlech im Winter komplett autofrei zu machen. Was zunächst als verrückt und schlichtweg nicht machbar galt, ist heute längst Realität: ein weltweit einzigartiges Tunnelsystem, das sämtliche Hotels, Pensionen und sogar Privathäuser verbindet. Vom Waren- oder Gepäcktransport merkt man oben im Ort heute kaum etwas.
2000
Kunst der Kulinarik
Vom Dachziegel zum Duroc-Schwein: Während sich die erste Generation vor allem am Bau austobte, konzentrierte sich die zweite auf die Kulinarik: Dass wir heute so viele unserer Produkte selbst herstellen, haben wir Elisabeth und Gerhard Lucian zu verdanken.
Handverlesen und eingeschworen
Die Menschen in unserem Team waren schon immer das Herz und die Seele der Burg. Einige Mitarbeiter, die Elisabeth und Gerhard Lucian nach allen Regeln der Gastlichkeits-Kunst dabei halfen, die Burg zum ,,place to be'' am Arlberg zu machen, sind heute noch im Haus aktiv.
2022
Gekommen, um weiter zu gestalten
Die Burg ist und bleibt ein Familienbetrieb. Alle Familienmitglieder sind heute noch dabei und engagieren sich aktiv fürs Haus. Aber die Zukunft liegt seit 2021 offiziell in den Händen von Christian Lucian und Patricia Lorenz. Die Liebe zur Gestaltung liegt auch der dritten Generation des Familienbetriebs im Blut. Und ihre Köpfe stecken voller Ideen, wie die Zukunft der Burg aussehen könnte. Tradition inklusive, versteht sich.
Heimlich nachts am Berg
Ende des 19. Jahrhunderts brachte eine Pfarrer aus Warth den Skisport aus Norwegen an den Arlberg. Damals wurde das Skifahren noch dermaßen argwöhnisch beäugt, dass der gute Mann sich nur heimlich nachts auf die Piste wagte.
1961
Es war einmal ein Milchtrinkstüberl ...
Anfang der 60er Jahre eröffneten Helga und Fridolin Lucian ein kleines Milchtrinkstüberl mitten auf der Piste. Als dann die erste (Bier-)Ausschank-Lizenz kam, war das die Geburtsstunde für das ,,Gasthaus Burg''. Mit Pioniergeist und eisernem Willen wurde das Haus Jahr um Jahr erweitert - bis es zum ersten Haus am PLatz und Sehnsuchtsort von heute wurde.
1997
Anfeuern auf eigene Faust
Fridolin Lucian war seiner Zeit immer ein bisserl voraus. Als die Ölpreise nicht zu steigen aufhörten, die Nachbarn aber kein Interesse an alternativen Energiequellen hatten, baute er kurzerhand eine ganze Biomasse-Anlage in Eigenregie, um die Familienbetriebe zu versorgen. Fun fact: Innerhalb kurzer Zeit wurde das Potenzial von Fridolins Idee dann doch gesehen. So klar, dass 2009 ein zusätzliches Biomasse-Fernwärme-Heizwerk gebaut wurde, mit dem bis heute ein Großteil der Häuser in Oberlech versorgt wird.
1998
Maulwurfs-Leistung von Weltrang
Zu Fridolins Vision gehörte auch, Oberlech im Winter komplett autofrei zu machen. Was zunächst als verrückt und schlichtweg nicht machbar galt, ist heute längst Realität: ein weltweit einzigartiges Tunnelsystem, das sämtliche Hotels, Pensionen und sogar Privathäuser verbindet. Vom Waren- oder Gepäcktransport merkt man oben im Ort heute kaum etwas.
2000
Kunst der Kulinarik
Vom Dachziegel zum Duroc-Schwein: Während sich die erste Generation vor allem am Bau austobte, konzentrierte sich die zweite auf die Kulinarik: Dass wir heute so viele unserer Produkte selbst herstellen, haben wir Elisabeth und Gerhard Lucian zu verdanken.
Handverlesen und eingeschworen
Die Menschen in unserem Team waren schon immer das Herz und die Seele der Burg. Einige Mitarbeiter, die Elisabeth und Gerhard Lucian nach allen Regeln der Gastlichkeits-Kunst dabei halfen, die Burg zum ,,place to be'' am Arlberg zu machen, sind heute noch im Haus aktiv.
2022
Gekommen, um weiter zu gestalten
Die Burg ist und bleibt ein Familienbetrieb. Alle Familienmitglieder sind heute noch dabei und engagieren sich aktiv fürs Haus. Aber die Zukunft liegt seit 2021 offiziell in den Händen von Christian Lucian und Patricia Lorenz. Die Liebe zur Gestaltung liegt auch der dritten Generation des Familienbetriebs im Blut. Und ihre Köpfe stecken voller Ideen, wie die Zukunft der Burg aussehen könnte. Tradition inklusive, versteht sich.